KI Implementierung

Als Ihr Change Berater analysiere ich zunächst die bestehenden Prozesse im Kredit- und Anlagegeschäft, um gezielt Automatisierungspotenziale zu identifizieren. Gemeinsam mit den Fachabteilungen entwickle ich Strategien, wie sich KI-Tools nahtlos in den Arbeitsalltag integrieren lassen – von Bonitätsprüfungen über Robo-Advisory bis hin zu automatisierten Backoffice-Aufgaben. Dabei lege ich zusammen mit Ihrer Fachabteilung (ich bin keine Rechtskanzlei, es erfolgt keine Rechtsberatung!) besonderen Wert auf Compliance und Risikomanagement, damit jede KI-Anwendung den regulatorischen Vorgaben und Bafin-Prüfungen standhält und Vertrauen schafft.

Durch mein Engagement profitieren Banken von klar messbaren Effizienzsteigerungen: Prozesse werden schneller, Fehlerquoten sinken und Mitarbeiter haben Zeit für anspruchsvollere Tätigkeiten, die menschliches Urteilsvermögen erfordern. Vor allem ist es essenziell, zunächst die Prozesse zu verschlanken und überflüssige Arbeitsschritte zu streichen, bevor KI-Systeme implementiert werden. Gleichzeitig sorge ich dafür, dass das Team weitergebildet und auf den Umgang mit neuen Technologien vorbereitet wird. So wird nicht nur der Personaleinsatz optimiert, sondern auch die interne Fachkompetenz ausgebaut.

Kurz gesagt: Mein Einsatz unterstützt Geldinstitute dabei, sich frühzeitig auf die unvermeidbare KI-Revolution einzustellen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und nachhaltig zu wachsen – professionell, seriös und mit konkretem Mehrwert für alle Beteiligten.

1. Kreditprüfung / Kreditsachbearbeitung im Massengeschäft
   • Warum gefährdet? Standardisierte Kreditentscheidungen (z. B. Konsumentenkredite, Dispokredite, kleine Firmenkredite) basieren weitgehend auf Scoring-Modellen und klaren Kennzahlen. KI kann diese Datenmengen schneller und objektiver auswerten als ein Mensch.
   • Was passiert? Bereits heute nutzen Banken automatisierte Bonitätsprüfungen. Mit fortschreitenden KI-Lösungen (z. B. maschinelles Lernen auf individuellen Kundenprofilen) werden menschliche Kreditsachbearbeiter immer weniger gebraucht.
2. Retail-Banking und Schalteraufgaben
   • Warum gefährdet? Täglich sinkt die Frequenz in Filialen, und Kunden führen einfache Bankgeschäfte lieber online oder per App durch. Chatbots und Self-Service-Angebote übernehmen den Großteil der Informations- und Serviceanfragen.
   • Was passiert? Filialschließungen und Personalabbau nehmen zu, da Routinefragen (Kontoeröffnungen, Überweisungen, Kartenanträge) ohne persönlichen Kontakt bearbeitet werden.
3. Einfache Anlageberatung / Robo-Advice
   • Warum gefährdet? Bei der „Massenanlageberatung“ (kleinere bis mittlere Depots, standardisierte Strategien) können Algorithmen mit festgelegten Risikoprofilen automatische Empfehlungen geben.
   • Was passiert? Robo-Advisors bieten bereits automatisierte Portfoliovorschläge und Umschichtungen – günstiger und oft schneller als klassische Berater.
4. Backoffice im Wertpapiergeschäft (Abwicklung, Reporting)

• • Warum gefährdet? Die Tätigkeiten sind stark regel- und formularbasiert (z. B. Prüfung von Transaktionen auf Richtigkeit, Erstellung von Berichten, Abgleich mit Systemen). KI und RPA (Robotic Process Automation) eignen sich perfekt, um solche Prozesse zu standardisieren und zu beschleunigen.
  • Was passiert? Viele Banken konsolidieren oder out­sourcen diese Funktionen – oder setzen direkt auf automatisierte Systeme.

Als Change Berater führe ich zunächst eine umfassende Bestandsaufnahme in Bereichen wie Schaden- und Leistungsbearbeitung, Underwriting sowie Vertriebsinnendienst durch, um gezielt Automatisierungspotenziale zu ermitteln. Gemeinsam mit den Fachabteilungen identifiziere ich überflüssige Arbeitsschritte und verschlanke Abläufe, bevor wir KI-gestützte Systeme einführen. So entsteht eine solide Basis, auf der digitale Tools – etwa zur automatischen Schadenerkennung oder zur standardisierten Risikoprüfung – erfolgreich aufsetzen können.

Durch diesen Ansatz profitiert Ihr Unternehmen von schnellerer Fallbearbeitung, reduzierter Fehlerquote und einer gesteigerten Kundenzufriedenheit, weil Standardanfragen deutlich rascher erledigt werden. Gleichzeitig gewinnen Mitarbeitende Raum für komplexere, beratungsintensive Aufgaben, bei denen menschliche Empathie und fachliches Urteilsvermögen entscheidend sind.

Ich begleite alle Beteiligten durch praxisnahe Schulungen und gezieltes Change Management, damit sich Teams sicher im neuen Umfeld bewegen und aktiv zur Weiterentwicklung beitragen. Damit legen wir den Grundstein für eine zukunftssichere Organisation, die dem wachsenden Wettbewerbsdruck trotzt, regulatorischen Anforderungen gerecht wird und ihre Marktposition nachhaltig stärken kann – professionell, seriös und mit klarem Mehrwert für alle Beteiligten.

1. Schaden- und Leistungsbearbeitung

   • Warum gefährdet? Typische Schadenfälle (z. B. KFZ-Schäden, einfache Sachversicherungsfälle) lassen sich anhand von Fotos, Rechnungen und standardisierten Schadensmeldungen zunehmend automatisiert bewerten.
   • Was passiert? KI-Systeme können Rechnungen prüfen, Bilder analysieren, Plausibilitätstests durchführen und direkt eine Regulierung anstoßen. Der menschliche Sachbearbeiter kommt teils nur noch bei Sonderfällen oder Unregelmäßigkeiten ins Spiel.

2. Underwriting bei Standardpolicen

   • Warum gefährdet? Die Einschätzung von Versicherungsrisiken für klar definierte Produkte (z. B. Reiseversicherungen, einfache Kfz- oder Haftpflichtprodukte) beruht auf festen Tariftabellen und Algorithmen.
   • Was passiert? Immer mehr Versicherer bauen ihre Online-Plattformen aus, wo Kunden mit wenigen Klicks Policen abschließen. Die Risikoprüfung läuft dabei weitgehend automatisiert im Hintergrund.

3. Vertriebsinnendienst / Kundenservice

   • Warum gefährdet? Standardanfragen (Adressänderungen, Vertragsverlängerungen, Prämienanpassungen) lassen sich über Chatbots oder Self-Service-Portale abwickeln.
   • Was passiert? Die klassischen „Sachbearbeiter im Innendienst“ werden in vielen Häusern weniger, weil einfache Service-Aufgaben digitalisiert sind.

Als Change Berater führe ich zuerst eine detaillierte Prozessanalyse durch, um in Kanzleien und Rechtsabteilungen gezielt Automatisierungspotenziale zu ermitteln. Gemeinsam mit den Fachbereichen verschlanke ich Abläufe – etwa bei der Dokumentenprüfung oder der Erstellung standardisierter Verträge – und schaffe damit eine solide Grundlage für den erfolgreichen Einsatz moderner Legal-Tech-Lösungen.

KI-Tools können riesige Datenmengen in kürzester Zeit durchforsten, relevante Passagen markieren und sogar umfangreiche Vertragsentwürfe vorbereiten. Dies spart nicht nur wertvolle Arbeitsstunden, sondern erhöht auch die Genauigkeit, indem potenzielle Risiken frühzeitig erkannt werden. Gleichzeitig werden Mitarbeitende entlastet, sodass sie sich auf komplexere Aspekte wie individuelle Vertragsverhandlungen oder strategische Fallanalysen konzentrieren können.

Ich begleite den Transformationsprozess durch professionelles Change Management und passgenaue Schulungen. So sorgen wir für eine reibungslose Einführung neuer Technologien, ohne die fachliche Kompetenz oder den persönlichen Beratungsansatz zu vernachlässigen. Das Ergebnis: Zeit- und Kosteneinsparungen bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung – ein klarer Wettbewerbsvorteil in einer Branche, die zunehmend von Automatisierung, Effizienz und exzellentem Fachwissen geprägt wird.

1. Dokumentenprüfung / e-Discovery

   • Warum gefährdet? Ein erheblicher Teil juristischer Arbeit besteht aus Sichten, Sortieren und Durchsuchen von Dokumenten (z. B. bei Prozessen oder Verträgen). KI-Tools können riesige Mengen an Text in Sekunden analysieren und nach relevanten Passagen durchsuchen.
   • Was passiert? Immer mehr Kanzleien setzen Legal-Tech-Lösungen ein, die Dokumente automatisiert nach bestimmten Klauseln oder Risiken durchsuchen. Damit wird eine Tätigkeit, die zuvor hunderte Stunden menschlichen Aufwand beansprucht hat, auf ein Minimum reduziert.
     
     

2. Vertragsentwürfe / Standardverträge

   • Warum gefährdet? Viele Verträge (z. B. Kaufverträge, Mietverträge, Arbeitsverträge) sind relativ schematisch und unterscheiden sich nur in Details. KI-basierte Tools können standardisierte Entwürfe erstellen oder prüfen.
   • Was passiert? Kanzleien und Rechtsabteilungen sparen Zeit und Personal, wenn KI oder speziell trainierte Systeme bereits 90 % des Entwurfs erledigen. Der Anwalt übernimmt vermehrt nur noch die finale Prüfung oder komplexe Verhandlungen.

3. Due Diligence im M&A-Bereich

   • Warum gefährdet? Auch hier geht es oft um das Durchforsten einer Vielzahl von Dokumenten (Bilanzen, Verträge, Patente usw.).
   • Was passiert? Anstelle großer Teams, die manuell prüfen, wird ein Großteil der Arbeit bereits durch Software unterstützt. Damit fällt ein Teil klassischer, eher „mechanischer“ Analystentätigkeiten weg.